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TRIZ in der GPE

Samstag, 10. Juli 2021

Ein fester Bestandteil der GPE

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Seit mehr als 30 Jahren setzt GPE-Geschäftsführer Meinolf Werner auf TRIZ, den modularen Problemlöser für die Industrie. In einem Interview erklärt er, wie er auf die Kreativitätstechnik aufmerksam wurde, wie sie sein Leben verändert hat und welche Rolle sie heute in der GPE spielt.

Redakteur:

Herr Werner, TRIZ gehört als fester Bestandteil zur GPE. Wie sind Sie auf TRIZ aufmerksam geworden?

Meinolf Werner:

Als ich 1988 nach meinem Studium in meiner ersten Stelle als Entwickler in einem Wissenschaftlich-technischen Zentrum für Dieselmotorenentwicklung (WTZ) gearbeitet habe, bekam ich die Gelegenheit, an der Kammer der Technik eine mehrwöchige Weiterbildung in der Kreativitätstechnik TRIZ zu machen. Zu dem Zeitpunkt kannte ich die Methode noch nicht und es war wohl eher Zufall, dass ich als Kandidat dorthin geschickt wurde.

Redakteur:

Was hat sich dort für Sie verändert?

Meinolf Werner:

Recht viel. Am Anfang der Weiterbildung habe ich zum ersten Mal den Spruch „TRIZ verändert ihr Denken“ gehört — und da ist etwas dran. Der ganzheitliche Ansatz hat mich sofort begeistert, angefangen bei der Aufgabenklärung, dem Eingrenzen des Suchfeldes für den Lösungsansatz, dem kreativen Ansatz für die Lösungsfindung und der Einwandbehandlung für eine „einwandfreie Lösung“. Mit der TRIZ-Methode konnte ich als junger Ingenieur viele gute Ideen bezüglich komplexer Fragestellungen in die Motorenentwicklung einbringen. Das hatte schnell größere Auswirkungen.

Redakteur:

Welche größeren Auswirkungen denn?

Meinolf Werner:

Durch eine Kooperation zwischen dem WTZ und der KRUPP MAK in Kiel hatte ich schon nach kurzer Zeit die Möglichkeit, eine Teilprojektleiterstelle für ein Projekt mit dem DLR in Oberpfaffenhofen zu übernehmen. Ich hatte schon viele Probleme erfolgreich gelöst, also bin ich die Aufgabe angegangen. Ich musste dort viele Detaillösungen erarbeiten und dabei hat mir die Herangehensweise mit der TRIZ-Methode sehr geholfen.

Redakteur:

Und wie wenden Sie TRIZ heutzutage in der GPE an?

Meinolf Werner:

Die GPE habe ich 2005 mit Olaf Zeckai gegründet, nach zwölf Jahren in der Autoentwicklung. Mir wurde mal gesagt: „In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst.“ Und genau das empfinde ich beim Thema TRIZ.

2006 haben wir die Möglichkeit gehabt, Herrn Prof. Dr. Pavel Livotov zu uns nach Worms einzuladen. In diesem Rahmen wurde das damalige Team der GPE durch Workshops und Schulungen an die TRIZ-Methode herangeführt. In den Jahren 2008 und 2010 habe ich Weiterbildungen an der ETH in Zürich und am IPT Fraunhofer Institut in Aachen gemacht und 2012 habe ich als Auffrischung einen Lehrgang zum Master of TRIZ Level 1 bei Herrn Dr. Adunka absolviert.

TRIZ ist ein fester Bestandteil der GPE. Auf unserer Internetseite können Sie unter „Referenzen“ die Kommentare und Empfehlungen unserer Kunden nachlesen, was den Einsatz der Methode TRIZ bei der Lösungsfindung gemeinsamer Aufgaben betrifft.